1924: |
Erste Publikationen des Butz-Verlages. |
1925: |
Offizielle Verlagsgründung durch den Bonner Komponisten, Organisten, Musikwissenschaftler und Pädagogen Dr. Josef Butz in Bonn-Bad Godesberg als reiner Chorverlag. |
1930er: |
Große Erfolge mit Eigenkompositionen (Rundfunkpreise, Erstaufführungen bei Sängerbundwochen etc.); Dr. J. Butz komponiert insgesamt u. a. 21 Messen und über 200 Lieder und Motetten. |
1940: |
Weigerung zum Eintritt in die NSDAP; daraufhin Kürzung, schließlich völlige Sperrung der Papierzuteilung und Einschmelzen der Druckplatten gegen Ende des Krieges. |
1945: |
Sofortige Genehmigung zur Wiederaufnahme der Verlagstätigkeit durch die Alliierte Militärbehörde. |
1950er: |
Ständige Erweiterung des Chorprogramms; erste Orgelausgaben (1953). |
1983: |
Umzug von Bonn-Bad Godesberg nach Sankt Augustin bei Bonn. |
1984: |
Übernahme des Verlags durch den Sohn Josef Butz, der sich insbesondere um die Aufnahme auch größerer Chorwerke (z. B. Orchestermessen) verdient machte. |
1986: |
Verstärktes Engagement im Orgelmusikbereich, zunächst mit den Schwerpunkten deutsche und französische Orgelromantik. |
1990er: |
Aufnahme weiterer Programmsparten wie Sologesang, Orgel mit Soloinstrument(en), Orgel und Orchester. |
1999: |
Tod von Josef Butz im 75. Jubiläumsjahr des Verlags, im Folgejahr Übernahme durch Hans-Peter Bähr. |
Ab 2000: |
Exklusivauslieferung des französischen Verlags Éditions Publimuses für den gesamten deutschsprachigen Raum. |
2002: |
Übernahme des vollständigen Orgelkatalogs des belgischen Verlags Éditions Chantraine, der insbesondere aufgezeichnete Improvisationen des legendären Organisten von Notre-Dame de Paris, Pierre Cochereau (1924–1984) enthält. Übernahme des kompletten Buchbestandes der Musikwissenschaftlichen Verlagsgesellschaft (Walcker-Stiftung). |
2005: |
Erste eigene Buchpublikationen. |
2008: |
Umzug von St. Augustin nach Bonn-Beuel. |
2010: |
Eröffnung der neuen Programmsparte Oberstimmenchor. |