Details und Probeseiten zu allen Editionen finden Sie auf unserer Vokal-Katalogseite.
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Klaus Wallrath – Missa a tre in C
Klaus Wallrath legt mit seiner „Missa a tre“ ein sehr gut gelungenes Beispiel vor, wie solch eine Dreistimmigkeit mit Begleitung eines Tasteninstruments vorzüglich klingen kann. Die Konzentration auf wenige Motive
stützt den zyklischen Charakter des Werks, ohne die Individualität der einzelnen Sätze einzuschränken. Die Stimmumfänge sind sehr angenehm gewäählt. Der Part des Tasteninstruments ist meistens sehr einfach.
Der Notendruck lässt keine Wünsche offen.
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Mainz, Heft 30, Dez. 2024] |
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Robert Jones – Missa festiva
Die vorliegende, im Butz-Verlag erschienene Missa festiva aus der Feder von Robert Jones bietet vierstimmig gemischt singenden Chören ein feierliches , nicht zu langes und machbares Ordinarium mit sehr festlichem Charakter.
Eine Bereicherung des Repertoires unserer Chöre.
[Kirchenmusik im Bistum Mainz Dez. 2024] |
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Chales Villiers Stanford – Messe in G-Dur op. 46
Die etwa 36 Minuten dieses Ordinariums bieten alles, was das (spät-)romantische Sängerherz wünscht: schöne Melodien, sich stimmig in den musikalischen Satz einfügende terzverwandte Akkordverbindungen,
milde Dissonanzen und eine gern verwendete postbarocke Kontrapunktik, die aber nicht wirklich knifflig auszuführen ist. Alles in allem ist diese Messe eine wunderbare Bereicherung des britischen Chorrepertoires, eine Musik
zur "Erhebung der Herzen". Diese musikalische Entdeckung lohnt sich!
[Musik und Kirche Nr. 6 Nov./Dez. 2024] |
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Sologesänge der französischen Romantik
Diese Ausgabe bietet eine gelungene Alternative zu Sologesängen, die landauf landab häufig bei Kasualien musiziert werden. Sie machen Spaß beim gemeinsamen Musizieren von Orgel und hoher Singstimme, sind nicht schwierig
zu musizieren und schwelgen in einem ansprechenden spätromantischen Duktus – eine bereichernde Sammlung!
[Kirchenmusik im Bistum Aachen April 2024] |
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Heinrich Walder – Festmesse in B
Walder hat die Messe auf Deutsch vertont, auf das Credo wurde verzichtet, dafür finden sich erfreulicherweise eine Halleluja-Coda und ein Fürbittruf in der klangschönen und gut zu realisierenden Messe.
Walders Erfahrung zeigt sich insbesondere im souveränen Umgang mit den Chorstimmen.
[Singende Kirche 1/2024] |
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Thomas Nüding – Kleine deutsche Messe
Ein Werk, das sehr gute pastorale Dienste leisten kann und wird. Es ist vielseitig einsetzbar, kann bereits von kleinen Gruppierungen realisiert werden, "schrumpfende" Chorensembles können sich hier an ein Messordinarium wagen und dann sogar ihre Gemeinden führen und zum Mitsingen einladen.
Ein Werk aus der Praxis, das Mut macht, auch bei nur geringem Interesse in der eigenen Gemeinde an Chorarbeit eben diesen nicht zu verlieren. Greifen Sie zu.
[Singende Kirche 1/2024]
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Lambert Kleesattel – Messe in B (deutscher Text)
Die Messe ist leicht einstudierbar und von angenehmem Ambitus. Neben der exzellenten Satztechnik, in der die wohlklingenden Sätze sich präsentieren, fällt v.a. die ausgezeichnete Berücksichtigung des
Wortakzentes auf, die das Werk zu einer wirksamen Verkündigung macht. 
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Bamberg Dez. 2023]
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Joachim Schreiber – Kleine deutsche Messe
Die vorliegende Ordinariumsvertonung erweist sich als lohnende Repertoireerweiterung für Frauenchöre. Die angenehme Kürze, die sich abwechselnd homophone und
echoartige Anlage der beiden Gesangsstimmen und der eingängige Kompositionsstil führen zu einem ebenso klangschönen wie gut zu erarbeitenden Werk; die technischen Schwierigkeiten sind gering.
[KiMuBiLi 2/2023]
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Klaus Wallrath – Eine große Stadt ersteht
Nach der zweiten Strophe dieser durchkomponierten Liedmotette kommt die Überraschung: Wallrath fügt den Text "Und ich sah einen neuen Himmel...") mit einer komplett neuen Melodie ein.
Es ist wunderbar, wie er hier die Idee der himmlischen Stadt noch vertieft durch den Einschub aus der Geheimen Offenbarung. Ein unbedingt zu empfehlendes Werk!
[Kirchenmusik im Erzbistum Köln 1/2023]
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Istfrid Kayser – Missa pastoritia
Neben dem handwerklich solide ausgefeilten Satz und der formalen Geschlossenheit überzeugt die Messe durch eine aparte, dem Weihnachtsfest angemessene Klangregie. Das bescheidene Instrumentarium und die
leichte Ausführbarkeit empfehlen die Messe heutigen Chören, die die Weihnachtszeit mit einem wieder zu entdeckenden Barockwerk von unverbrauchter Klanglichkeit und Frische krönen möchten. Wer nach weihnachtlichen Alternativen
zu den bewährten Messen der Wiener Klassik sucht, ist hier genau richtig!.
[Kirchen Musik Südtirol Nr. 129, 2022]
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Jean Marie Plum – Messe
Es scheint so, als hätte der belgische Komponist auf den Wunschzettel heutiger Laienchöre geblickt und alle Positionen der Reihe nach abgearbeitet: kleine,
variable Besetzung, erträglicher Stimmumfang, kurze Sätze, größtenteils lineare Stimmführung und ein leichter Begleitpart – verbraucherfreundlicher geht es kaum.
[Kirchenmusik im Bistum Trier April 2023]
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Klaus Wallrath – Ruhelos ist unser Herz
Klaus Wallrath ist hier – wieder einmal – eine ergreifende Motette gelungen. Faszinierende harmonische Wendungen sind für die Chormitglieder leichter zu singen, als man beim ersten Hören vermutet, und die chromatischen Fortschreitungen sind so versteckt,
dass sie intonatorisch auch für weniger geübte Sänger gut zu leisten sind. Für Chormitglieder und Publikum gilt: Taschentücher bereithalten!
[Kirchenmusik im Bistum Trier April 2023]
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Lambert Kleesattel – Mit Harf und Psalter – Acht geistliche Sologesänge
Kennen Sie das? Menschen, die fast immer den richtigen Ton treffen? Einer, der dies tut, ist Lambert Kleesattel. Und darum seien hier seine 8 geistlichen Gesänge empfohlen. Durch die thematische Vielfalt der Texte sind die Lieder zu unterschiedlichsten Anlässen einsetzbar.
Der Gesangspart ist in einer bequemen Mittellage geschrieben und auch von Amateuren gut zu singen. Erfreulich ist, dass die Gesangsstimme fast nie von der Begleitung "gedoppelt" wird. Bei den meisten Gesängen reicht ein einmanualiges Instrument
[KiEK 2/2023]
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Christopher Tambling – Missa brevis in G
Die Sätze dieser Messe sind sehr kurz gehalten. Der Ambitus aller Stimmen ist überschaubar und in angenehmer Lage. Gerade für kleine Chöre,
die in der Corona-Zeit Mitglieder verloren und lange Probenpausen hinter sich haben, kann die Messe eine gute Möglichkeit zum Wiedereinstieg in die Gestaltung des Messordinariums sein.
[Kirchenmusik im Bistum Aachen 10/2022]
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Robert Jones – Der Herr ist mein Licht und mein Heil
Dieser neue, sehr leicht realisierbare, kurze und wirkungsvolle Chorpsalm, rhythmisch und klanglich erfrischend, wie man es vom Praktiker Jones erwartet, ist vielseitig einsetzbar,
in der Messfeier ebenso wie im Evensong/Abendlob. Der schlüssige dreigliedrige Chorsatz wird sicher schnell Freunde finden.
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Bamberg Dez. 2023]
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Christopher Tambling – Missa brevis in G
Unverkennbar ist hier der "schottische" Einfluss in der Melodik. Insgesamt ist das Werk in den Melodien und Harmonien eingängig, klingt schlicht schön und ist leicht realisierbar.
[Singende Kirche 3/2023]
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Giovanni Battista Casali – Missa brevis concertata
Diese Messe fand schon zu Casalis Lebzeiten Eingang in bedeutende Kirchen jenseits der Alpen, zum Anderen fesselt der Blick in die Partitur weiterhin. Hier ist für
eine wohltuende Stilmischung aus Polyphonie und Homophonie gesorgt, für kantable Stimmführung bei bequemem Stimmambitus, und es kommt niemals Langeweile auf. Eine dankbare Aufgabe für Kirchenchöre.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg Dez. 2022]
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Johann Ernst Eberlin – Missa ex B (HerEb 35)
Als Meisterwerk des ausgehenden Spätbarocks hat diese Messvertonung ihre Erstausgabe wahrlich verdient. Das knapp 20-minütige Werk ist klein, aber festlich besetzt und steckt voller kompositorischer
Überraschungen. Agile Solisten und Laienchorsänger werden sich und andere damit begeistern können. Damit bietet sich dieser Eberlin für jedes festlich gestaltete Hochamt an.
[Kirchenmusik im Erzbistum Bamberg 12/2021]
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Klaus Wallrath – Missa brevis
Eine schöne Messe für die gemeindliche Praxis. Im Schwierigkeitsgrad ist sie von normalen Kirchenchören gut leistbar und wird sicherlich
Spaß machen zu proben. Die mögliche Einbindung der Gemeinde macht einen zusätzlichen Reiz dieser klangvollen Messe aus.
[Kirchenmusik im Bistum Aachen Oktober 2020]
Diese Auftragskomposition erfüllt alle gestellten Vorgaben nach einer kurzen, ins Ohr gehenden und in kürzester Zeit zu probenden Messe. Alle
Singstimmen liegen in einem gut singbaren Ambitus. Viele Melodien haben "Ohrwurm-Charakter"; auch die Gemeinde kann mit einem leicht erlernbaren,
mitreißenden Kehrvers im Gloria mit einbezogen werden. Eine empfehlenswerte Bereicherung des Chorrepertoires!
[Kirchenmusik im Erzbistum Köln 2/2020]
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Théodore Dubois – Messe pontificale
Diese Messe dürfte auch für ambitionierte Kirchenchöre geeignet sein, enthält sie im Chorpart doch keine unüberwindlichen
Schwierigkeiten. Die Messe bietet sicherlich eine Alternative zu den bekannteren Werken Widors und Viernes.
[Kirchenmusik im Bistum Aachen April 2020]
Wer Gounods "Cäcilienmesse" liebt, dem ist diese Pontifikalmesse als vergleichbare Komposition sehr zu empfehlen. Vielleicht erwacht sie nun
aus ihrem über 120-jährigen Dornröschenschlaf und wird 2024 an vielen Orten zum 100. Todesjahr von Dubois zu hören sein.
[Musik & Gottesdienst 3/2020]
Dubois erweist sich in dieser Messe als ausgezeichneter Komponist und Kenner der Möglichkeiten eines Laienchores. Das angenehm zu singende Werk
kann in jedem geistlichen Konzert zu einem Glanzstück werden; der Applaus wird den Sängern und dem Organisten sicher sein.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
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Lambert Kleesattel – Missa brevis a tre in C
Die fröhliche italienische Lebensart, die den Komponisten bei der Schaffung des Werkes beeinflusste, zeigt sich besonders im Gloria durch den
tänzerischen 6/8-Takt und das lebendige Tempo. Der Chorsatz liegt bequem in mittlerer Lage; die gesangs- und spieltechnischen Anforderungen sind einfach
gehalten.
[Kirchenmusikalische Mitteilungen Freiburg Mai 2020]
Lambert Kleesattel ist hier eine praxisgerechte und technisch einfache Messe für SABar mit Begleitung eines Tasteninstruments geglückt.
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
Kleesattel bietet mit dieser Messe einen äußerst nützlichen Beitrag zur liturgischen Musik. Es ist nicht nur ein schönes Werk,
sondern eine für Laien zugängliche Komposition insgesamt. Kleesattels Vertonung hat eine Reihe überaus schöner und musikalisch
angenehmer Gedanken. Diese Messe hat zweifelsohne das Potential, sich einer großen Verbreitung erfreuen zu können.
[Singende Kirche 3/2020]
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Bernard W. Sanders – Deutsche Messe
Wegen der schönen musikalischen Einfälle und der unschwierigen Vokal- und Instrumentalpartien lädt die sowohl drei- als auch vierstimmig zu
singende "Deutsche Messe" ohne Einschränkungen zur Einstudierung ein!
[Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/2020]
Diese gut klingende Messe ist kurz, stellt die Chöre vor keine hohen Hürden, Frauen- und Männerstimmen sind bei gefälligen Melodien
im Dialog, der Satz ist stimmig und gut machbar. Der Komponist hat eine schöne, interessante und vor allem an der Praxis orientierte Messe vorgelegt,
die sich schon in kleinen Chören, aber auch bei Dekanatskirchenmusiktagen bewährt hat.
[Kirchenmus. Mitteilungen Rottenburg-Stuttgart 146/2020]
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