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Christopher Tambling (1964–2015), Komponist, Organist und vormals Musikdirektor an der berühmten Benediktinerabtei Downside mit angeschlossenem Internat (bei Bath, Südengland) verstarb 2015 in Wells nach kurzer Krankheit im Alter von 51 Jahren. |
Neben der Leitung der gesamten Musikabteilung des dortigen Internats amtierte er auch als Organist und Leiter mehrerer Instrumentalensembles (bis hin zum schuleigenen Sinfonieorchester) sowie des Chores „Schola Cantorum“, mit dem er regelmäßig in der Abteikirche Gottesdienste und Konzerte gestaltete sowie CDs aufnahm.
Schon in jungen Jahren erwarb sich Tambling einen ausgezeichneten Ruf als Komponist, Bearbeiter und Herausgeber insbesondere von Chor- und Orgelwerken. Sein Hauptverleger in England war Kevin Mayhew. Die 2008 begonnene Zusammenarbeit mit dem Bonner Musikverlag Dr. J. Butz führte zu über 60 Editionen aus seiner Feder, die seinen Namen rasch im gesamten deutschen Sprachraum bekannt machten und ihm zu großer Popularität verhalfen. Es erschienen Werke für vier- und dreistimmigen gemischten Chor, Oberstimmenchor sowie Kompositionen für Orgel solo und Orgel mit Soloinstrument. Daneben betätigte er sich auch als Herausgeber, u.a. von Messen der englischen Komponisten Charles Villiers Stanford und Richard Runciman Terry.
Sein tief in der englischen Romantik verwurzelter Kompositionsstil zeichnet sich durch Klangschönheit, musikalische Frische und eine sehr große Praxisnähe aus. Durch seine reiche Erfahrung mit Chören und Instrumenten praktisch aller Gattungen verstand er es vortrefflich, stimm- und instrumentenspezifisch zu komponieren und arrangieren.
Nur folgerichtig erhielt er auch aus Deutschland zahlreiche Kompositionsaufträge, die nicht selten zu groß dimensionierten Uraufführungen führten. Am spektakulärsten waren wohl die Uraufführung seiner „Missa brevis in B“ durch 1.400 Sängerinnen und Sänger beim Diözesantag der Kirchenchöre des Bistums Speyer im September 2014 (Marienkirche Landau) sowie die im gleichen Monat vor über 10.000 Gottesdienstbesuchern uraufgeführte „Schönstatt-Jubiläumsmesse“ in Vallendar. Beflügelt durch diese Erfolge beendete er im Sommer 2015 seine Schultätigkeit, um fortan als freischaffender Komponist zu wirken.
In den kommenden Jahren werden im Musikverlag Dr. J. Butz Tamblings letzte noch fertiggestellte Kompositionen im Druck erscheinen.
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Erste CD aus St. Kastor, Koblenz |
Nach dem großen Erfolg der ersten Demo-CD, die Robert Jones und Christopher Tambling bei unseren Kunden so bekannt und beliebt gemacht haben, und wegen der anhaltenden Nachfrage nach ihren Werken haben wir für Sie eine zweite Demo-CD produziert.
Auch diese CD enthält einen Querschnitt durch die bisher im Butz-Verlag erschienenen Chorwerke der beiden Komponisten.
Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne diese CD mit insgesamt 20 Chorwerken gratis zu (inklusive Probeseitenheft).
Ausführende:
Kölner Vokalsolisten
Julia Reckendrees (Sopran), Alexandra Thomas (Mezzosopran), Vincent Heitzer (Tenor), Fabian Hemmelmann (Bariton), Christian Walter (Bass)
An der Orgel, Klais 2014 (III/37), der Kirche St. Joseph, Bonn-Castell: Lambert Kleesattel
Die vorliegende CD enthält einen Querschnitt durch die bisher im Butz-Verlag erschienenen Chorwerke der Komponisten
Christopher Tambling und Robert Jones. Alle nicht-lateinischen Werke sind in zweisprachiger Fassung (deutsch-englisch,
mit Übersetzungen von Gerhard Weisgerber) erschienen.
Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne diese CD mit insgesamt 18 Chorwerken gratis zu (inklusive Probeseitenheft).
Ausführende:
Kammerchor „The Embassy Singers“, Berlin
Leitung: Andrew Sims
An der Reger-Orgel, Steinmeyer 1913 (III/45), der Weihnachtskirche Berlin-Haselhorst: Caroline Roth